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Grundsteinlegung in Wandsbek

7. August 2024

Die SAGA Unternehmensgruppe hat heute die Grundsteinlegung für ihr Bauvorhaben in der Stephanstraße gefeiert. In sechs Wohngebäuden werden zusammen 141 öffentlich geförderte Wohnungen entstehen, zu denen zehn WA-Wohnungen für Menschen mit vordringlichem Wohnungsbedarf gehören. Zu den Gästen sprachen SAGA-Vorstand Snezana Michaelis und Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein. 

 

Der Neubau in bewährter Systemhausbauweise bietet 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen für Singles, Paare und Familien mit Balkon, Loggia oder Terrasse. 46 davon werden zudem barrierefrei sein. Neben rund 270 Fahrradstellplätzen werden den Mieterinnen und Mietern 48 Pkw-Stellplätze zur Verfügung stehen. Zuzüglich entstehen 28 öffentliche Pkw-Stellplätze. Die anfängliche Nettokaltmiete beträgt 7,10 Euro je m². Bezugsfertig werden die Wohnungen voraussichtlich ab Mai 2026 sein. 

Karen Pein, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen (l.), SAGA-Vorstand Snezana Michaelis und Polier Florian Tröger vom Bauunternehmen Karl Petersen bei der Grundsteinlegung | © Ralf Niemzig
Karen Pein, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen (l.), SAGA-Vorstand Snezana Michaelis und Polier Florian Tröger vom Bauunternehmen Karl Petersen bei der Grundsteinlegung | Ralf Niemzig

Snezana Michaelis, Vorstand SAGA Unternehmensgruppe: „Die SAGA trotzt der Krise am Wohnungsmarkt und baut kontinuierlich weiter. Wir sind überzeugt, dass nur eine angebotsorientierte Neubaustrategie helfen wird, den Markt zu entspannen. Unser Neubau in der Stephanstraße ist hierfür ein gutes Beispiel. Ich freue mich sehr, dass hier das SAGA-Systemhaus zum Einsatz kommt, das in der Umsetzung gute Architektur, sozialen Wohnungsbau und Wirtschaftlichkeit in der Errichtung gekonnt miteinander verknüpft.“   

 

Karen Pein, Stadtentwicklungssenatorin: „Die SAGA setzt in der Stephanstraße bereits das sechste Bauvorhaben als Systemhaus um. Dieses innovative "Baukastensystem" führt zu einer signifikanten Reduzierung der Planungsaufwendungen, zur Beschleunigung des Baugenehmigungsprozesses und damit zu einer deutlichen Kostenbegrenzung. Im Rahmen dieser Quartiersweiterentwicklung, die auf einer ehemaligen Berufsschul- und Sportplatzfläche in Wandsbek entsteht, werden insgesamt 141 öffentlich geförderte Wohnungen inklusive 10 Wohnungen für Menschen mit besonders schwerem Zugang zum Wohnungsmarkt realisiert. Denn Neubau ist weiterhin unerlässlich, um den Hamburger Wohnungsmarkt zu entspannen. Es freut mich daher sehr, dass die SAGA in der Stephanstraße aufzeigt, was öffentlich geförderten Wohnungsbau, in Zusammenhang mit seriellen Bauen, auch unter schwierigen Rahmenbedingungen ausmacht.“ 

 

Über das Bauvorhaben
Auf dem Baugrundstück an der Stephanstraße befanden sich eine alte Schule und drei größere Bestandsgebäude, die ab 2018 zurückgebaut wurden. Die dazugehörige Neubauplanung basiert auf dem SAGA-Systemhaus im KfW 55 Standard, für die das Büro KMT Architekten verantwortlich zeichnet. Die drei- bis fünfgeschossigen Neubauten werden mit roten Klinkerriemchen und Putzfassade realisiert. Die Flachdächer erhalten eine extensive Begrünung in Kombination mit Photovoltaikanlagen. Die neuen SAGA-Wohnungen an der Stephanstraße werden über Fernwärme versorgt. Die gesamte Bauplanung wurde eng mit der Stadtentwicklungsbehörde, dem Bezirksamt Wandsbek und der BUKEA abgestimmt. 

Die Visualisierung zeigt den Neubau an der Stephanstraße | © bloomimages / KMT ARCHITEKTEN UND INGENIEURE
Visualisierung des Neubaus an der Stephanstraße | bloomimages / KMT ARCHITEKTEN UND INGENIEURE
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