Ausstellung über die „Neue Heimat“
Nach dem Motto »Wir machen alles« wurden auch Universitäten, Kongresszentren, Großkliniken gebaut. Damit prägte der Konzern das Gesicht der Bundesrepublik städtebaulich und architektonisch: In der Zeit von 1950 bis 1982 hat das Gewerkschaftsunternehmen mit Hauptsitz in Hamburg mehr als 400.000 Wohnungen in Deutschland gebaut. Der skandalträchtige Zusammenbruch des Unternehmens Anfang der achtziger Jahre markierte das Ende einer Epoche. Der zeitliche Abstand von über einer Generation bietet die Chance für eine kritische Untersuchung: Was ist aus den sozialdemokratischen Visionen eines bis heute angestrebten „Wohnen für Alle“ geworden? Erstmals werden in einer Ausstellung die Bauten der „Neuen Heimat“ an herausragenden Beispielen – darunter zahlreiche aus Hamburg - analysiert und mit historischen Foto- und Filmaufnahmen, Planmaterialien und Modellen dokumentiert. Die Ausstellung (27. Juni bis 6. Oktober 2019) im Museum für Hamburgische Geschichte lenkt die Perspektive auf die Protagonisten der „Neuen Heimat" und deren Einfluss auf die Entwicklungen im Wohnungs- und Städtebau. Alle weiteren Informationen zur Ausstellung und den Veranstaltungen finden Sie unter www.shmh.de
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