1922 - Die Gründung
Gründung der SAGA am 29. Dezember 1922 auf Initiative von Max Brauer, dem Zweiten Bürgermeister und Stadtkämmerer von Altona. 1923 übernimmt die SAGA die Steenkampsiedlung in Bahrenfeld und verwaltet 760 städtische Wohnungen.

Gründung der SAGA am 29. Dezember 1922 auf Initiative von Max Brauer, dem Zweiten Bürgermeister und Stadtkämmerer von Altona. 1923 übernimmt die SAGA die Steenkampsiedlung in Bahrenfeld und verwaltet 760 städtische Wohnungen.
Die SAGA geht in das Eigentum der Stadt Hamburg über. 1939 erfolgt die Fusion mit der Baugesellschaft Hamburg. Die SAGA besitzt nun 6.617 Wohnungen.
Mit Kriegsende sind von rund 6.670 SAGA-Wohnungen 1.115 total zerstört und weitere 259 so stark beschädigt, dass sie vorerst nicht bewohnt werden können.
1946 beginnt die britische Militärregierung mit dem Bau der Grindelhochhäuser (Harvestehude). 1949 wird das Projekt von der SAGA übernommen und die Wohnungen werden zu Sozialwohnungen umgeplant. 1956 sind die zwölf Hochhausscheiben fertig gestellt.
Der Deutsche Gewerkschaftsbund DGB beschließt, alle gewerkschaftseigenen Wohnungsunternehmen der Neuen Heimat zu unterstellen.
Die SAGA übernimmt ihre städtischen Schwestergesellschaften Freie Stadt, Neues Hamburg und Deutsche Wohnungsbaugesellschaft mbH Harburg. Ihr Wohnungsbestand erhöht sich auf rund 74.000 Wohnungen.
Die GWG wird gegründet, um den Hamburger Wohnungsbestand der Neuen Heimat in den Besitz der Stadt zu überführen, nachdem der NH-Konzern aufgelöst wurde.
SAGA und GWG bilden einen Gleichordnungskonzern. Beide Unternehmen verfügen zusammen über einen Bestand von mehr als 130.000 Wohnungen und 1.600 Gewerbeobjekten. 2007 ist die Konzernbildung abgeschlossen, die GWG wird Tochterunternehmen der SAGA.
SAGA GWG investiert im Zuge der IBA Hamburg allein in das Weltquartier in Wilhelmsburg mehr als 100 Mio. Euro. Im südlichen Reiherstiegviertel rund um die Weimarer Straße leben in den 750 SAGA GWG Wohnungen mehr als 1.700 Menschen aus mehr als 30 Herkunftsländern. Als Projekt der Internationalen Bauausstellung IBA Hamburg wird diese Siedlung zu einem Modellprojekt für in-terkulturelles Wohnen umgestaltet, unter anderem mit energetischen Verbesserungen, dem Anbau von Balkonen und Wintergärten, der Veränderung von Grundrissen und der Umgestaltung der Außenbereiche.
Der 1999 eingeführte Konzernname gehört der Vergangenheit an. Vor 18 Jahren hatten die SAGA Siedlungs-Aktiengesellschaft Hamburg und die GWG Gesellschaft für Wohnen und Bauen mbH einen Gleichordnungskonzern gebildet. Mittlerweile hat die SAGA rund 90 Prozent der GWG-Anteile gekauft.